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AutorenbildIvo Hutzli

Transformation-Blog 02/22

Aktualisiert: 3. Apr. 2022

"Ich kann das nicht, ich muss mich radikal ändern...", "Den alten Zopf abschneiden...", "Unsere Gesellschaft braucht eine 180° Kehrtwende...", "Mit dem Alten brechen..." - wer kennt sie nicht, unsere schon beinahe verzweifelten Rufe nach dem Beenden des Alten und sofortigen angehen des Neuen?! Was aber können wir nur angesichts des Zustandes der Welt tun?

Eine Inspirationsquelle, welche ich heute mit euch teilen möchte ist das Magazin Oya: Was nährt das Lebendige, was nährt das Gemeinschaffende? Diesen Fragen nachzugehen, ist eines der grundlegenden Anliegen von Oya!


Die aktuelle Ausgabe von Oya (12/21-02/22) widmet sich dem Kompostieren auf all seinen Ebenen: "Lasst uns Myzele, Rhizome, Mykorrhizae sein, die sich in der Erde verbinden, verweben, verstärken, die Ideen weitertragen, weiterdenken, weiterspinnen - und an Transformation arbeiten! (...) Denn es geht nicht darum, ein "krankes" System abzureissen und als Sondermüll zu entsorgen. Sondern es geht darum, die gegebenen Strukturen in all seinen Formen und Ausprägungen wahrzunehmen, anzuerkennen, sterben zu lassen und ihnen dabei behilflich zu sein, eine neue, lebendige, lebensdienliche Form zu finden."


Lasst uns also in allen Lebensbereichen kompostieren! Denn beim Kompostieren geht es nicht darum, Abfälle, Altes, Verschimmeltes auszublenden, sondern im Gegenteil: Der Schlüssel ist es, durch kenntnisreiches Schichten verschiedener "Abfälle" ein Milieu zu schaffen, das genau diese Abfälle verwandelt: In neues, fruchtbares Leben!

Seid dabei achtsam auf eurem Weg: "Und ich werde nur so schnell gehen, wie der langsamste Teil von mir sich sicher fühlt zu gehen", Karen Drucker



Liebe Grüsse

Ivo

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